Margrit Linck-Daepp, geboren in Oppligen
Die Lebensgeschichte von Margrit Linck liest sich fast abenteuerlich. Im Besonderen wenn man bedenkt in welcher Zeit sie ihre moderne und zeitlose Keramik entwarf und umsetzte.
Für mich ist sie eine Pionierin für die Sache der Frau- ohne politisches Stimmrecht folgte sie ihrer Berufung als «Keramikerin» und suchte ihren ganz eigenen Weg als Berufsfrau von Oppligen bis nach Berlin und Paris.
Auf den Atelierbildern scheint die junge Künstlerin versunken in ihre Arbeit und sie erinnert mich immer wieder an die berühmte französische Sängerin Edith Piaf: fein-zerbrechlich-bestimmt-vertieft-klar-ausdrucksvoll-filigran, mit einer grossen Stimme gesegnet. Margrit Linck beschenkt uns mit ihrem grossen Gestaltungs-Talent und ihren über 200 Entwürfen.
Für Tobias Kopp und mich ist es eine sehr besondere Woche, in der das «Flora-Line» diese Ideenvielfalt beherbergt. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit in Grosshöchstetten Linck-Keramik zu bewundern!
Zum Thema Linck-Keramik blogt Madlen Herrmann